Klima- und Umweltschutz ist eine zentrale Aufgabe für unsere Generation. Burghausen muss hier eine Vorreiterrolle einnehmen. Das ist kein Widerspruch zum Industriestandort Burghausen. Wirtschaft und Ökologie dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Seien wir uns bewusst, dass die Steuereinnahmen der Industrie und der Betriebe viele kostenlose Sozialleistungen erst ermöglichen. Die Industrie in Burghausen arbeitet schon sehr umweltbewusst. Sicher ergeben sich hier auch Synergieeffekte.
Initiativen des Umweltamtes wie „Burghausen plastikreduziert“ und der Fair-Trade Gedanke werden weiter ausgebaut. Jeder soll Anregungen und Möglichkeiten finden,
aktiv bei der Vorreiterrolle Burghausens mitzuwirken. Es geht nicht nur um große abstrakte Programme, sondern auch darum, dass jeder mitanpackt und selber etwas tut.
Die Förderprogramme im Bereich Umweltschutz werden überarbeitet und besser beworben. Ideen wie Car Sharing unterstütze und fördere ich gerne.
Die Mitgliedschaft in der neu gegründeten Öko-Modellregion darf nicht nur zur Vermarktung von Bioprodukten genutzt werden, sondern muss auch Vorgaben zur
ökologischen Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen der Stadt enthalten, um das Grundwasser zu schützen.